10. Ein Berg mit einer Wendeschleife

Die Weihnachtszeit ist ja bekanntermaßen Modelleisenbahnzeit. Deswegen ist es an der Zeit ein paar Details über Modellbahnbasteleien nachzudenken. Innerhalb der letzten neun Teile über die Märklin-Modellbahn im Keller ist das ein oder andere Mal etwas aufgetaucht, was hier direkt in den Fokus gerückt werden soll: Der Berg, in dem eine Wendeschleife untergebracht ist. Da die hier gezeigte Wendeschleife nur für eine Nebenbahn ist, muss der Bogenradius nicht so groß sein, so dass der Platzbedarf auf der Anlage nicht sonderlich ausufernd ist und in einem Berg auf einer Anlagenseite Platz hat. Es wurde einfach festgelegt, dass dort keine vierachsigen Wagen befördert werden.

Die Wendeschleife mit der ursprünglichen Anbindung

Leider wurde zu dieser Zeit noch kein Augenmerk auf Steigungen gelegt und wie sie bei der Modelleisenbahn realisiert werden. Mit der Benutzung von Suchmaschinen hätte man sich schnell informieren können. Letztendlich sollte man ein Gefälle von 5% möglichst nicht überschreiten.

Wendeschleifenausmaß mit Tunnelportalmarkierungen

Die Wendeschleife selbst ist so gestaltet worden, dass an der von außen sichtbaren Stelle, ein kleiner Haltepunkt errichtet werden konnte. Denn das größte Stück der Schleife liegt im Inneren eines Tunnels.

Schon aufgebaut: der Haltepunkt

Der Haltepunkt besteht aus einem Holzbrett, welches konturmäßig an die Gleistrasse angepasst worden ist und einem kleinen Bahnhofshäuschen.

Halb fertig: der Berg auf der linken Seite

Halb fertig: der Berg auf der linken Seite

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Der Berg mit geschlossener Geländedecke

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Vegetation belebt den Berg

Nun musste nur noch die Geländedecke oberhalb des Haltepunktes geschlossen und mit Vegetation und Gebäuden versehen werden. Ein Wanderweg schlängelt sich durch die Gegend zur Kapelle und zur Berghütte auf der rechten Seite. Was es mit den weißen Flecken auf sich hat, wird später erklärt.

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